1.10.1803

Gründung der Gesellschaft Ressource zu Soest
§1. der ersten Satzung:„Der Zweck, warum sich mehrere Familien zu einer Ressourcen-Gesellschaft vereinigt haben, ist vorzüglich, ein geselliges Vergnügen, bei möglichst geringen Kosten zu geniessen, und dadurch andere kostspielige zu vermeiden“
13.8.1822

Zusammenschluss der Georgs-Gemeinde mit der Wiesen-Gemeinde
Die kleine Gemeinde St. Georg geht mit der größeren Gemeinde St. Maria zur Wiese zusammen. Die baufällige Kirche St. Georg wird zwecks Abriss zum Kauf angeboten.
12.02.1823

Erwerb der aufgelassenen Kirche St. Georg (St. Juliani), Abriss der Kirche und Beginn der Bauarbeiten am Gebäude der Gesellschaft Ressource zu Soest
Erwerbskosten: 2.770 Tlr. Berliner Courant
01.10.1825

Fertigstellung des Hauptgebäudes und einer separat stehenden Kegelbahn
Baukosten: ca. 14.000 Rtlr B.C.
Architekt: Landesbaumeister Wilhelm Tappe
(23.12.1769 – 20.12.1823)
1853

50jähriges Jubiläum der Gesellschaft
Anlässlich des Jubiläums wird in die Nordwand eine Bronzetafel eingelassen, die an die Gründer erinnert (die Tafel hängt heute im Treppenaufgang zum I. Obergeschoss).
1867

Umbau der in den Ursprüngen nicht überdachten Kegelbahn.
1903

100jähriges Jubiläum der Gesellschaft
1928

Großer Umbau der Gesellschaftsräume
Architekt: Bruno Paul
(19.01.1874 - 17.08.1968)
1998

Neuaufstellung der Gesellschaft
Planung eines Aufzugs und eines zweiten Treppenhauses, um den Sicherheitsanforderungen an zu vermietende Wohnungen im zweiten Obergeschoss gerecht zu werden.
2003

200jähriges Jubiläum der Gesellschaft
Pflanzung eines neuen „tausendjährigen“ Weißdorns und Enthüllung einer an die ehemalige Kirche St. Georg erinnernden Stele.
2005 – 2007

Das Gesellschaftshaus wird renoviert und umgebaut.
Die Räumlichkeiten des Ratskellers St. Georg werden neu gestaltet, der Anbau wird den Interessen der Pächter angepasst, die Wohnung erhält eine neue Aufteilung und der große Saal, das Prunkstück der Ressource, wird technisch und optisch auf den aktuellen Stand gebracht.
2017/2018

Das Gebäude erhält eine komplett neue Dacheindeckung mit spanischem Schiefer, hierbei werden die Gauben teilrenoviert.